Was sieht der Mensch im jeweiligen Tier? Immer wieder sich selbst. Und so wird auch die Frage nach "unserem Bild von den Tieren" immer wieder zur Frage nach dem Bild von uns selbst. Wie unterschiedlich der Blick auf die Tierwelt ausfällt, zeigen alle kulturellen Speicher - vor allem die Bibliotheken.
In Fabeln, Sagen und Märchen sind uns Tiere oft ähnlich. Sie sprechen und planen, tragen (Ver-)Kleidung und verhalten sich höchst menschlich. Unser Sozialleben fließt mit dem Tierreich zusammen, und wir beginnen, uns über Tiere zu definieren - sind mal "schlau wie ein Fuchs" oder "wütend wie eine Wespe".
Andere Bücher blicken anders auf Tiere. Da geht es um Schweinezucht, Pferdedressur, Schädlingsbekämpfung, Tiermedizin oder Pelzverarbeitung.
Tiere sind "Mitgeschöpfe", für die wir Menschen Verantwortung tragen. Und Tiere können mehr für uns sein als nur "Krankheitsüberträger" oder "Nahrungskonkurrenten". Daher können auch Bilder von Tieren viel mehr sein, als man auf den ersten Blick annimmt. Mitunter werden ausgerechnet Tierbilder zum Spiegel für die Betrachtenden.
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